Grundsätzliches
- Der Schutz der Gesundheit steht über allem und öffentlich-rechtliche Vorgaben und Verordnungen sind immer vorrangig zu betrachten. An sie muss sich der Sport und damit jeder Verein streng halten.
- Unter Beachtung der lokalen Gegebenheiten und Strukturen gilt es für Vereine, individuelle Lösungen zu finden und umzusetzen. Jeder muss sich an die aktuelle Fassung des Hygienekonzeptes halten.
- Alle Trainingseinheiten und Spiele werden als Freiluftaktivität durchgeführt, da das Infektionsrisiko durch den permanenten Luftaustausch verringert wird.
- Ein Mindestabstand von 1,5 Meter ist stets einzuhalten. Kann dies nicht gewährleistet werden, muss ein Mund-Nase-Schutz getragen werden.
- Verzicht auf körperliche Begrüßungsrituale.
- Desinfektionsmittel nutzen und Hände gründlich mit Seife waschen.
- Liegt eine Corona-Infektion vor, so darf die betroffene Person 14 Tage nicht am Trainings- und Spielbetrieb sowie nicht als Zuschauer teilnehmen, sondern muss zuhause bleiben.
Trainingsbetrieb
- Maximal 20 Personen (inkl. Trainer). Sofern mehr als 20 Spieler am Training teilnehmen wollen, können mehrere Gruppen gebildet werden. Die Gruppen dürfen sich aber nicht durchmischen und müssen „getrennt“ trainieren.
- Die Personen kommen bereits umgezogen zum Training.
- Dokumentation der Trainingsteilnehmer erfolgt durch den Trainer.
- Jeder bringt seine eigene Trinkflasche mit.
- Benutzte Trainingsutensilien sind nach jedem Training zu desinfizieren und Trainingshemdchen werden nach dem Gebrauch gewaschen.
- Nach Möglichkeit wird auf die Nutzung der Duschen verzichtet. Falls die Duschen genutzt werden, gilt auch hier die Abstandsregel.
Spielbetrieb
- Der Spielbericht wird entweder zu Hause oder am eigenen Smartphone gepflegt. Diese Regelung gilt auch für den Schiedsrichter. In Ausnahmefällen kann das Büro genutzt werden.
- Bei der Anreise gelten die üblichen Abstandsregeln und Fahrgemeinschaften sollten auf einem Minimum gehalten werden.
- Die Gastmannschaft darf frühestens 1h vor Anpfiff auf dem Gelände sein.
- In den Kabinen muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, wenn der Mindestabstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann. Der Aufenthalt ist auf ein absolutes Minimum zu reduzieren und das Betreten bzw. Verlassen erfolgt zeitlich versetzt.
- Teambesprechungen finden bestenfalls im Freien statt.
- Nach Möglichkeit wird auf die Nutzung der Duschen verzichtet. Falls die Duschen genutzt werden, gilt auch hier die Abstandsregel.
Zuschauer und Bewirtung Vereinsheim
- Die Zuschauer haben sich bei Betreten des Sportgeländes zu registrieren. Ein entsprechendes Formular wird ausgelegt. Wer sich weigert, wird vom Vereinsgelände verwiesen.
- Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes auf dem gesamten Sportgelände ist verpflichtend. Zudem ist ein Mindestabstand von 1,5 Meter stets einzuhalten. Kann dieser einmal nicht gewährleistet werden, sorgt der Mund-Nase-Schutz für die unmittelbare und empfohlene Schutzmaßnahme.
- Der Gastronomiebereich wird separat und vom Sportbereich getrennt betrachtet. Die Nutzung von Gesellschafts- und Gemeinschaftsräumen sowie Gastronomiebereichen unterliegt den jeweils lokal gültigen Verordnungen.
- Der Verein behält sich vor, das Vereinsheim am jeweiligen Spieltag zu öffnen und auch die Personenzahl zu begrenzen. Eine Info wird am Vereinsheim angebracht.
- Der Toilettenraum darf nur einzeln genutzt werden und es ist ein Mund-Nase-Schutz zu tragen.
Weitere Informationen Verband / Regierung
https://sbfv.de/coronavirus
https://www.sbfv.de/hygienekonzept
https://sbfv.de/corona-fall-im-verein
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/
Der SV Todtmoos konnte Kenan Erol für das Traineramt der 1. Mannschaft gewinnen und somit die Nachfolge von Oliver Kutzke und Interimstrainer Dirk Haselwander schließen. Der 39-Jährige aus Zell, zuletzt für die 2. Mannschaft beim TuS Kleines Wiesental verantwortlich, wird ab sofort die Geschicke im Aktivbereich leiten und hat bereits ambitionierte Ziele verlauten lassen.
Kenan Erol kam vor fünf Jahren von der schwäbischen Alb in den Schwarzwald. Er war selbst lange Aktivspieler, musste jedoch verletzungsbedingt seine Fußballkarriere beenden und hat anschließend eine Trainerlaufbahn eingeschlagen. Als Aktiver spielte er beim FC Burladingen und bei der TSG Balingen in der Verbandsliga Württemberg.
Die 1. Mannschaft peilt nach zwei Saisons mit Platz sechs und fünf mit dem neuen Trainer die Relegation zur Kreisliga A an. Natürlich sind hierbei Erfolgsfaktoren wie eine gute Vorbereitung und Trainingsbeteiligung sowie die Motivation der Spieler ausschlaggebend. Der Verein erhofft sich neue Impulse und wieder ein stärkerer Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft.
Mit vier neuen Spielern konnte man sich verstärken: Patrick Wetzel (Spvgg. Utzenfeld), Felix Wüst (TuS Kleines Wiesental), Benjamin Friebe (Bergalingen) und Rodrigo Martins (eigene Jugend). Drei Abgänge stehen zu Buche: Kevin Priller (Karriereende), Thomas Jehle (berufliche und private Gründe) und Benno Green (verletzungsbedingte Pause). Fortan steht ein etwa 20-Mann starker Kader zur Verfügung, welcher mit Raimund Ückert als neuer Torwarttrainer ergänzt wird.
Am Dienstag 21.07.2020 starten die Beteiligten in die Vorbereitung und haben bereits am Samstag 25.07.2020 zuhause das erste Testspiel gegen den FC Dachsberg. Die neue Saison 2020/21 wird mit dem Pokalspiel am Freitag 07.08.2020 bei der SG Niederhof/Binzgen eingeläutet.
Wir sind überzeugt, mit Kenan Erol den richtigen Partner sowie einen ambitionierten Trainer verpflichtet zu haben und freuen uns sehr, ihn im Verein begrüßen zu dürfen. Ihm und der Mannschaft wünschen wir viel Erfolg für die bald startende Saison.
Der SV Todtmoos hatte am Samstag, 07.03.2020 seine Jahreshauptversammlung 2019, welche Satzungsänderungen, einen scheidenden 1. Vorsitzenden und Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft mit sich brachte
Die Versammlung wurde vom 1. Vorsitzenden Walter Schwinkendorf um 19:10 Uhr eröffnet und es folgte nach den Einführungsworten sowie der Schweigeminute für die Verstorbenen, der Tagesordnungspunkt „Satzungsänderungen“. Die Vorstandschaft hat festgestellt, dass die Satzung nach neun Jahren nicht mehr den Gegebenheiten entspricht und Wendelin Schwinkendorf hat die notwendigen Anpassungen ausgearbeitet. Diese wurden vom zuständigen Registeramt überprüft und es konnten noch einige Anregungen eingearbeitet werden. Die neue Satzung wird den gesetzlichen Vorschriften des Vereinsrechtes entsprechen und die Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit erfüllen. Der SV Todtmoos möchte sich zukünftig auch flexibler aufstellen und auch flexibel halten. Neu wird sein, dass sich die Vorstandschaft aus vier ständigen Personen besteht (1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender, Schriftführer, Kassierer), auch aufgestockt werden kann, jedoch auf maximal zehn Personen. Im Anschluss an die detaillierte Präsentation durch Wendelin Schwinkendorf folgte die Abstimmung, die von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen wurde.
Es folgte eine Präsentation über die Erste Mannschaft von Nikolas Kaiser. Im Spieljahr 2018/2019 erspielte sich die Mannschaft, nach dem Wiederaufstieg, einen guten fünften Platz. Das Spieljahr 2019/2020 begann sehr zufriedenstellend und folglich steht die Mannschaft auf einem sechsten Platz. Aktuell hat man einen 15 Mann Kader, ist jedoch oft knapp besetzt und daher auf der Suche nach neuen Spielern. Ebenso ist die Trainerstelle vakant. Die Rückrunde wird das Spielerteam um Patrick Sachs, Adrian Malzacher und Martin Schwegler begleiten. Die Mannschaft bereitet sich aktuell im Fitnessstudio Todtmoos, in der Sporthalle oder auf dem Sportplatz auf die Rückrunde vor. Die Mannschaft beteiligte sich an Vereinsaktivitäten wie z.B. Holzaktionen im Wald. Des Weiteren dankte er den beiden Platzwarten, Paul Schrieder jr. und Paul Schrieder für die hervorragende und zuverlässige Platzpflege während des gesamten Jahres. Zudem wurden neue Aufwärmtrikots von Zipfler GmbH Metallbau gesponsert, die die Spieler nun immer vor den Spielen tragen und somit für ein einheitliches Außenbild werben werden.
Anschließend stellte Jugendleiter Michael Schmitz in einer umfangreichen Präsentation die Aktivitäten in der Jugendabteilung vor. Zunächst ging er auf Verhaltensregeln für die Jugendspieler und Eltern ein, die verteilt wurden. Der SVT hat in diesem Bereich wenige Probleme, aber dies ist ein wichtiges Thema. Anschließend zeigte er verschiedene Aktivitäten wie dem Freischaufeln vom Schnee bedeckten Kunstrasenplatz, angebotene Schnuppertrainings für interessierte Jugendspieler, einem Besuch im Freiburger Fußballstadion zum EM-Qualifikationsspiel der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Belgien. Danach stellte er jede Jugendmannschaft von der F-Jugend bis zur B-Jugend vor. Die Jugendmannschaften arbeiteten sehr gut mit ihren Trainerteams zusammen und folglich stehen sie auf guten Tabellenpositionen. Die C-Jugend bspw. rangiert zum Ende der Hinrunde sogar ungeschlagen auf Platz 1. Anschließend folgte ein Ausblick auf das kommende Jahr 2020. Zum einen wird der SV Todtmoos wieder einen Sporttag veranstalten und statt Turnieren, jeweils Einlagenspiele pro Jugend austragen. Es war in Vergangenheit schwierig, Mannschaften für die Turniere zu finden, auch wenn dies in den letzten beiden Jahren am Ende gut funktioniert hat. Auch gab er einen Blick auf die einzelnen Jugendmannschaften, dass es wichtig ist, Spieler halten zu können und noch die einen oder anderen Trainer dazugewonnen werden sollten. Insgesamt sei es wichtig, die Spieler gut zu betreuen und den Spaß am Fußball näher zu bringen. Die Spielgemeinschaft mit dem FC Bernau, welche bisher sehr gut funktionierte, soll weiter gestärkt und ausgebaut werden. Leider machen die Jugendmannschaften der B-Jugend und A-Jugend etwas Bauchschmerzen, da hier voraussichtlich Spieler fehlen werden. Erfreulicherweise wurden neue Poloshirts von Zumkeller Holz gesponsert, die die Spieler nun in ihrer Freizeit tragen können und somit für ein einheitliches Außenbild werben können.
Es folgte der Bericht des Schriftführers Sebastian Wiedemann. Dieser konnte wieder über verschiedene Ereignisse im Jahr berichten. Er ging unter anderem nochmal auf den Sporttag ein, bei welchem neben einigen Vereinen aus der Region, auch zwei Vereine aus der Fremde den Weg nach Todtmoos fanden: Der TV Konstanz kam mit drei Jugendmannschaften und der FSV Phönix Gottmadingen mit einer AH-Mannschaft. Nach Turnierende lud die Schwarzwaldspitze zu einer After Match Party ein. Ein weiteres Projekt wurde durch den DFB ins Leben gerufen – der digitale Spielerpass. Die alten Spielerpässe in Papierformat haben ausgedient und zukünftig werden die Schiedsrichter einen digitalen Spielerpass anwenden. Der DFB brachte im November 2019 ein Dankeschön-Schreiben heraus zu Ehren aller Schiedsrichter. Für ihren Einsatz, der so grundlegend ist für unseren Sport. Die Formel ist simpel: ohne Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen kein Fußball. Mit ihrem Engagement ermöglichen sie es erst, dass andere gemeinsam die Freude und den Spaß am Fußball erleben können. Auch der SV Todtmoos hat mit Andreas Schmidt und Jan Schmidt zwei zuverlässige Schiedsrichter, die seit Jahren dafür sorgen, dass der Verein sogar einen Übersoll an Schiedsrichter hat. Rund um das Jahr waren Vereinsmitglieder an weiteren Holzaktionen in Todtmoos-Schwarzenbach beteiligt. Einen besonderen Dank ging dabei an die drei Muskeltiere Paul Schrieder, Alois Wiedemann und Walter Schwinkendorf, welche für das Holzschlagen sehr viel Freizeit und Kraft investiert haben. Die Erste Mannschaft war für das Holzspalten und Lagern zuständig. Hier zeigte sich mal wieder der gute Zusammenhalt innerhalb des Vereins, auch wenn sehr kräftezehrend, überwiegt das Positive. Eine Umbaumaßnahme erfolgte im Februar 2020 – Dirk Haselwander und Daniel Gersbach haben sich angenommen, das Sportheim von innen zu streichen und so einem neuen Look zu verpassen.
Der Kassenbericht wurde von Kassierer Wendelin Schwinkendorf vorgetragen. Insgesamt steht der Verein auf finanziell geordneten Verhältnissen und konnte im Vereinsjahr 2019 einen Überschuss verzeichnen. Angemerkt wurde, dass 2019 keine größeren Anschaffungen gemacht wurden. Die beiden Kassenprüfer Herbert Schmidt und Rudolf Haselwander, bescheinigten Kassierer Wendelin Schwinkendorf eine einwandfreie und vorbildliche Führung der Kasse.
Im Anschluss folgte der Bericht des scheidenden 1. Vorsitzenden Walter Schwinkendorf. Er bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit innerhalb der Vorstandschaft. Da an diesem Abend eine neue Vorstandschaft gewählt wurde, welcher er nicht mehr angehöre, gab er einen interessanten Rückblick auf die 10 Jahre als 1. Vorstand des SV Todtmoos. Angefangen hatte alles, als er 2009 in Rente gegangen war und einige Mitglieder des SVT die Notwendigkeit erkannten, ihn als neuen 1. Vorsitzenden zu akquirieren und so hat er nach einiger Bedenkzeit sowie gewissen Bedingungen zugesagt. Seine Ziele von damals für seine Amtszeit:
• Das Gute im Verein erhalten
• Das Verbesserungsfähige anpacken
• Den Verein fit machen für die Zukunft
• Die Jugendarbeit fördern
• Den Gesamtverein besser zusammen wachsen lassen
• Eine gute Zusammenarbeit mit dem Skiclub Todtmoos erreichen.
Ob die Ziele erreicht wurden, möchte er nicht selbst beurteilen. Er führte den steilen Weg an, den Jugendbereich zu verbessern, bei welchem er auf die wichtigen Stützen Michael Schmitz und Thomas Sachs bauen konnte. Beide haben sehr viel Gutes beigetragen, dass die Jugendarbeit nun da steht wo sie heute ist. Über die schwierige Phase der Jugendarbeit war aber auch Andreas Schmidt, Uwe Priller und Martin Kaiser immer bereit einzuspringen und zu helfen. Unter Michael Schmitz als Jugendleiter ist das Ganze jetzt in guten Händen und Walter Schwinkendorf gab an, das was in Todtmoos überhaupt möglich ist, wird erreicht. Die Erste Mannschaft wurde immer sehr gut von Michael Schmitz und Dirk Haselwander abgedeckt. Die Erste Mannschaft sei das Aushängeschild des SV Todtmoos, welche durch Beteiligung an vielen Aktivitäten zum Vereinswohl beitragen. Ein grundlegende Aufgabe war es, sich um die finanzielle Lage des Vereins zu kümmern, denn bei Amtsantritt stand man bei 8.400 € Schulden und außer den Mitgliedsbeiträgen und dem Schlittenhunderennen gab es keine wesentlichen Einnahmen. Die Bandenwerbung und Selbstbewirtung des Vereinsheims bei den Spielen waren Grundstein für jährlich geregelte Einnahmen. Eine wichtige bauliche Maßnahme war der Umbau der Garage im Vereinsheim zu einem Büro, um folglich alle Büroarbeiten und Unterlagen dort hin zu verlagern sowie Lagerplatz für Trikottaschen. Ein Highlight in seiner Amtszeit war natürlich der Bau des Kunstrasenplatzes 2015. Es machte ihm große Freude, dieses Projekt anzugehen und durchzuführen. Er sprach über Überzeugungsarbeiten beim Bürgermeister, den Gemeinderäten, dem Regierungspräsidium und dem Badischen Sportbund. Der Bau selbst empfand er als problemlos, da Michael Schmitz und Dirk Haselwander den praktischen Teil des Platzbaues in die Hand nahmen und bei der Eigenleistung die Erste Mannschaft den Löwenanteil stemmte. Nach seiner Aussage möchte er selbst nicht mit zu viel Lob überhäuft werden, da es ihm „nicht zustehen“ würde. Jedoch muss klar bemerkt werden, dass Walter Schwinkendorf den Mut hatte, die Sache anzugehen und er im Nachgang eine hervorragende Mannschaft hatte, die den praktischen Teil durchführen konnte. Abschließend gab er an, das Quäntchen Glück gehabt zu haben und dass der Verein es finanziell fertig gebracht hatte, aus dem Projekt schuldenfrei herausgekommen zu sein.
Seine zehn Jahre als 1. Vorstand waren für Walter Schwinkendorf eine sehr schöne und interessante Zeit. Er hat den Job gerne gemacht und laut ihm hat der Verein hervorragende personelle Voraussetzungen, um den 1. und 2. Vorstandsposten neu zu besetzen. Auch deswegen stelle er sich nicht mehr zur Wahl auf. Abschließend gab er an, dass der Spaß als 1. Vorstand auch im Wesentlichen daran lag, dass er immer eine hervorragende Truppe zur Seite hatte und tragende Säulen waren. Er bedankte sich sehr herzlich bei den Beteiligten:
• Michael Schmitz, der kritische Allrounder
• Dirk Haselwander, der zuverlässige Sonnyboy
• Wendelin Schwinkendorf, der realistische Finanzer
• Philipp Schrieder und Sebastian Wiedemann die emsigen EDVler
• Paul Schrieder und Alois Wiedemann die unermüdlichen Holzmacher und Arbeiter
Er endete mit den Worten: „Das war jetzt ein etwas langer Bericht, aber 10 Jahre sind halt 10 Jahre.“
Anschließend folgte der Tagesordnungspunkt Ehrungen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Daniel Schwald und Dirk Haselwander mit der silbernen Ehrennadel geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Arno Reichert, Martin Heinrich und Helmut Faschian mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Die Treueurkunde in Silber für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Manfred Zimmermann, Herbert Kiefer, Vadar Nuri und Dietmar Ühlin. Die Treueurkunde in Gold und Platin wurde an diesem Abend nicht vergeben.
Es folgte der Tagesordnungspunkt Entlastung der Vorstandschaft, welche von Herrn Jörg Oehler durchgeführt wurde. Er richtete ein paar nette Worte zum Verein sowie der Vorstandschaft und bedankte sich im Namen der Gemeinde, dass der Verein für einen Aufschwung im Fußball beitrage. Auch ein herzliches Dankeschön ging an den scheidenden 1. Vorsitzenden Walter Schwinkendorf und seine aufopferungsvollen Tätigkeiten. Die Mitgliederversammlung entlastete den gesamten Vorstand einstimmig.
Nun kam es zu den an diesem Abend wichtigen Neuwahlen der Vorstandschaft, welche ebenfalls von Herrn Jörg Oehler durchgeführt wurden. Gewählt wurden folgende Personen in ihre Tätigkeitsgebiete:
• Michael Schmitz (1. Vorsitzender)
• Dirk Haselwander (2. Vorsitzender)
• Nikolas Kaiser (Leitung Spielbetrieb)
• Michael Schmitz (Jugendleitung)
• Sebastian Wiedemann (Schriftführer)
• Wendelin Schwinkendorf (Kassierer)
• Thomas Sachs (Beisitzer)
• Frank Mutter (Beisitzer)
• Martin Schwegler (Beisitzer)
Neue Vorstandschaft und geehrte Mitglieder (von links: Arno Reichert, Herbert Kiefer, Walter Schwinkendorf, Manfred Zimmermann, Frank Mutter, Thomas Sachs, Sebastian Wiedemann, Michael Schmitz, Wendelin Schwinkendorf, Martin Schwegler, Nikolas Kaiser - fehlend: Dirk Haselwander)
Es folgte der Tagesordnungspunkt Verschiedenes. Hier stellte Walter Schwinkendorf klar, dass der Kassenstand aktuell sehr gut aussieht, dieser aber auch schnell leer sein kann im Hinblick für eine neue Flutlichtanlage, Ausbesserungen beim Kunstrasenplatz o.ä.
Zum Abschluss hatte Michael Schmitz eine sehr umfangreiche und sehr interessante Präsentation vorbereitet, die verschiedene Aktivitäten verschiedener Mitglieder zeigte, die in den letzten Jahren zum Vereinswohl beitrugen. Auch gab er einen Rückblick über die Amtszeit von Walter Schwinkendorf, der in seiner Amtszeit sehr viel vorangetrieben hat im Verein und ohne sein Zutun der Kunstrasenplatz nicht gebaut worden wäre. Er appellierte an die Förderung innerhalb aller Abteilungen und bemerkte, dass alle dabei helfen müssen, in Zukunft besser zu werden. Es geht um den Verein, welcher sehr viel für jeden Einzelnen ermöglicht und zurückgibt. Zudem wurde im Vorfeld in der Vorstandschaft (ohne Wissen von Walter Schwinkendorf) beschlossen, Walter Schwinkendorf zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. So kann er weiterhin bei wichtigen Entscheidungen in Vorstandssitzungen hinzugezogen werden, da er als Ehrenvorsitzender Stimmrecht genießt. Michael Schmitz überreichte ihm eine entsprechende Urkunde und sprach noch ein paar nette Worte.
Der neue 1. Vorsitzende (Michael Schmitz) überreicht seinem langjährigen Vorgänger (Walter Schwinkendorf) die Urkunde zum Ehrenvorsitzenden
Nachdem keine weiteren Wünsche und Anträge mehr vorlagen, schloss Michael Schmitz als neuer 1. Vorsitzender um 20:40 Uhr die Jahreshauptversammlung.
Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter,
stellvertretend für den gesamten Deutschen Fußball-Bund zunächst ein erneutes, ein großes Dankeschön an Sie, Euch alle. Für Ihren Einsatz, der so grundlegend ist für unseren Sport. Die Formel ist simpel: ohne Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen kein Fußball. Mit Ihrem Engagement ermöglichen Sie es erst, dass andere gemeinsam die Freude und den Spaß am Fußball erleben können. Vom Nachwuchsbereich über die Aktiven-Mannschaften bis hin zu den Ü-Teams, von der Kreisklasse bis in die Bundesliga. 80.000 Spiele werden deutschlandweit Woche für Woche angepfiffen, 80.000 Mal durch einen Schiedsrichter, eine Schiedsrichterin. Wir wissen ganz genau: Ohne Sie, ohne Euch geht es nicht!
In einer Zeit, in der sich das gesamtgesellschaftliche Problem der offenen Respektlosigkeiten gegen Ordnungsinstanzen leider immer mehr auch auf den Fußballfeldern unserer Nation wiederfindet, wollen wir Ihnen noch einmal ausdrücklich unsere Solidarität bekunden und unsere Unterstützung zusichern. Die zahlreichen Gewalttaten, Respektlosigkeiten und Übergriffe gegen Schiedsrichter auf den Amateurplätzen schockieren auch uns, wir sind bestürzt, fassungslos und betroffen. Jeder Vorfall ist einer zu viel, jede Form von Gewalt ist nicht akzeptabel. Angriffe auf den Schiedsrichter sind Angriffe auf den Fußball. Und das muss, da gibt es keine zwei Meinungen, aufhören!
Wir wollen nichts dramatisieren, aber eben auch nichts beschönigen. Die Zunahme an Gewalt und an Gewaltintensität – insbesondere gegenüber Ordnungsinstanzen – ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Das heißt aber nicht, dass wir uns wegducken und die Verantwortung an die Politik weiterreichen wollen. Wir als Fußball sind gefragt. Wir alle müssen alles tun, um unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zu schützen. Wir als Dachverband werden die Landesverbände und die Schiedsrichter-Ausschüsse uneingeschränkt bei allem unterstützen, was dazu dient, dass möglichst alle Fußballspiele in Deutschland wieder gewaltfrei stattfinden. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass sich die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter wieder sicherer fühlen können.
Für uns heißt das, dass wir gemeinsam mit den Landesverbänden die Ursachen analysieren müssen, damit in unseren Landesverbänden schnell und unbürokratisch gehandelt werden kann. In den Landesverbänden gibt es nicht erst seit gestern viele Initiativen zur Reduzierung der Gewalt und zum Schutz der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Hier gilt es, zu erheben, welche Maßnahmen besonders wirkungsvoll und schnell umzusetzen sind und welche nur geringen oder keinen Effekt haben. Und selbstverständlich sind Straftäter konsequent im Rahmen der Sportgerichtsbarkeit zu bestrafen.
Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, wir versichern Ihnen: Wir lassen Sie nicht allein!
Der Fußball kann nicht alle Probleme unserer Gesellschaft lösen. Gefragt ist nicht nur die Sportgerichtsbarkeit, sondern vor allem Polizei, Justiz und auch die Politik. Fußballplätze sind keine rechtsfreien Räume. Angriffe auf Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind Delikte gegen die körperliche Unversehrtheit und als solche auch nach den Paragrafen des Strafgesetzbuches zu ahnden. Unser Appell geht daher auch in diese Richtung: Von den Staatsanwaltschaften und der Polizei wünschen wir uns mitunter einen größeren Ermittlungseifer, wenn es um Straftaten auf dem Fußballplatz geht.
Fußball ist die schönste Nebensache der Welt – auch für Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Es ist ein unerträglicher Zustand, dass zahlreiche Unparteiische in Deutschland mit einem Gefühl der Angst zu Fußballspielen fahren und froh sind, bestimmte Spiele hinter sich zu haben. Genau wie die Spieler sollten auch die Referees mit einem Gefühl der Vorfreude den Einsätzen entgegenfiebern. Es macht Spaß, Spiele zu leiten, es macht Spaß, Entscheidungen zu treffen, es macht Spaß, auf dem Platz zu stehen und mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten umzugehen.
Es macht Spaß, Schiedsrichter zu sein. Und zum Glück, liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, empfinden Sie das genauso. Unsere Wertschätzung für das, was Sie unserem Sport geben, könnte nicht größer sein. Wir sind stolz auf unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter! Und Sie können stolz sein! Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, ein Spiel in die richtigen Bahnen zu leiten, Kompetenz und Fingerspitzengefühl sind gefragt, Empathie und Willensstärke. Und Sie machen das großartig!
Es wäre fatal, wenn die schlimmen Vorfälle der vergangenen Wochen dazu führen würden, dass Sie die Begeisterung für die Schiedsrichterei verlieren. Wir wünschen uns, dass Sie Ihrem Hobby weiter mit großer Freude nachgehen und dass Sie andere mit Ihrer Leidenschaft anstecken.
Vielen Dank für alles, was Sie für den Fußball in Deutschland leisten!
Fritz Keller Dr. Rainer Koch
Präsident 1. Vizepräsident
Ronny Zimmermann Dr. Friedrich Curtius
Vizepräsident Schiedsrichter Generalsekretär
Sponsoren
Sponsoren SV Todtmoos 1926 e.V.
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Daniel Stoll Bau GmbH / Todtmoos
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